Bedeutung der bolivarischen Schulen
Verschiedenes / / August 08, 2023
Seit 1999 ist Venezuela offiziell als Bolivarische Republik Venezuela bekannt. Präsident Hugo Chávez war der Förderer einer revolutionären politischen Bewegung, die auf den Prinzipien des Sozialismus und den Idealen von Simón Bolívar basierte. Während der Regierungsjahre von Chávez und Präsident Nicolás Maduro kam es auf allen Ebenen der Gesellschaft zu einem tiefgreifenden Wandel.
Im Bildungsbereich wurde auf nationaler Ebene ein neues Modell geschaffen, das unter dem Begriff „Bolivarische Schule“ bekannt ist.
Im Laufe der Jahre wurden mehr als 4.700 Schulen und eine Reihe von Maßnahmen zur Verbesserung der Bildung in Betrieb genommen. Für die venezolanische Regierung ist es ein großer Fortschritt im revolutionären Prozess und für die Opposition ist das neue Bildungsparadigma ein weiterer Misserfolg der bolivarischen Revolution.
Grundachsen der Bolivarischen Schule
Die Zahl der Schulen im öffentlichen Bildungswesen ist deutlich gestiegen. Die Schulen wurden mit fortschrittlichen Lehrmaterialien, insbesondere neuen Technologien, ausgestattet. Ebenso wurden Lehrkräfte in neuen methodischen und pädagogischen Kompetenzen geschult.
Um die akademischen Leistungen zu verbessern und die soziale Integration zu fördern, gibt es spezielle Programme, die dies ermöglichen Füttern der Schulbevölkerung. Der physische Aktivität und Sport ist eine weitere Säule der bolivarischen Schulen. Der von der venezolanischen Regierung geförderte pädagogische Vorschlag betont kooperative Beziehungen gegenüber der Idee von Wettbewerbsfähigkeit. Die aktive Beteiligung der Schüler und die Einbeziehung der venezolanischen kulturellen Vielfalt in die Schule ist ein weiterer Schwerpunkt des Bildungsmodells.
Die Entwicklung dieser neuen Konzeption der öffentlichen Bildung verfolgt ein dreifaches Ziel
Erstens: Reduzieren Sie die soziale Ausgrenzung und fördern Sie Chancengleichheit durch Bildung.
Andererseits ist die Stärkung der Bildungssystem Es ermöglicht die Bekämpfung spezifischer Probleme wie Schulabbruch oder schlechter schulischer Leistungen.
Schließlich soll die öffentliche und kostenlose Qualitätsschule ein Instrument zur Förderung des Fortschritts der venezolanischen Gesellschaft sein.
Kurz gesagt, von der Perspektive Für die Exekutive muss die Schule ein Instrument sein, das die Errungenschaften der Bolivarischen Revolution fördert.
Kritik am pädagogischen Ansatz
Die Opposition gegen das bolivarische Regime hat nicht die gleiche Einschätzung des Bildungssystems wie die Regierung. Die Kritikpunkte an der Bolivarischen Schule sind vielfältig:
1) Das Bildungssystem hat eine klare politische Inspiration, da sein Hauptziel darin besteht Indoktrination der Schulbevölkerung (z. B. loben Schulbücher die Figur von Chávez als messianischer Charakter),
2) Die Schaffung von Schulen und Investitionen in neue Technologien gingen nicht mit einer höheren Qualität der akademischen Ausbildung einher.
3) Die Lehrerausbildung reicht nicht aus, um den neuen pädagogischen Herausforderungen gerecht zu werden.
4) Die Tatsache, dass Lehrer von Schülern bewertet werden, wird als absurde und antipädagogische Praxis angesehen
5) Die Bolivarische Schule wird als Social-Engineering-Projekt geschätzt.
Bild: Fotolia. Doozydo
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