Bedeutung der Mittelmächte im Ersten Weltkrieg
Verschiedenes / / August 08, 2023
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Fachjournalist und Forscher
Die Bezeichnung Mittelmächte (oder alternativ Mittelmächte) entspricht der aus Deutschland bestehenden Seite und Österreich-Ungarn im Rahmen des Ersten Weltkriegs, zu denen sie später im Verlauf des Konflikts hinzukamen Er Osmanisches Reich und Bulgarisch.
Sein Name rührt sowohl von seiner geographischen Zentralität auf dem europäischen Kontinent her, die eine Nord-Süd-Achse bildet, als auch von seiner abgeschiedenen Lage zwischen den beiden Teilen des Kontinents Entente (Name der Gruppe von Staaten, die gegen diese Reiche kämpften), da sie einerseits im Zentrum des Russischen Reiches und andererseits in der Mitte Frankreichs und Großbritanniens standen.
Der Ursprung dieser Vereinigung muss in der gesucht werden Ausbildung des Deutschen Reiches im Jahr 1871, das einen klaren Feind hatte: Frankreich. Letzterer suchte eine Annäherung an Russland, den anderen traditionellen Feind Deutschlands, so dieser Land Er machte sich auf die Suche nach einem Österreich, mit dem die Glut des Preußisch-Österreichischen Krieges bereits erloschen war.
Seinerseits ein sowohl nach innen geschwächtes als auch nach außen bedrohtes Österreich brauchte die Hilfe einer anderen Macht, die für Stabilität sorgen konnte, und die war am bereitwilligsten Deutschland.
Schließlich hätte Österreich das Projekt der deutschen Einheit anführen können, aber mit einer Niederlage Dies vor Preußen, er zog es vor, der deutschen Welt – politisch gesehen – den Rücken zu kehren und sich der zuzuwenden Konstruktion eines Vielvölkerreiches auf dem Balkan und in Osteuropa.
Dennoch standen die Österreicher kulturell näher an Deutschland als an den übrigen Territorien des Reiches.
Beide Staaten bildeten 1882 zusammen mit Italien den Dreibund, einen direkten Präzedenzfall für die späteren Mittelmächte.
Doch zu Beginn des Krieges ließ Italien den Vertrag außer Kraft und trat erst 1915 bei, allerdings auf der Seite der Entente.
Im Oktober 1914 (drei Monate nach Kriegsbeginn) schloss sich das Osmanische Reich den Mittelmächten an und erfüllte damit ein mit Deutschland unterzeichnetes Geheimprotokoll.
Die Osmanen waren daran interessiert, einen Verbündeten im Kampf gegen das Russische Reich zu haben, und obwohl es im Land Politiker und Politiker gab Militärs, die auf ein Bündnis mit der Entente setzten, war die Militanz ihres ewigen russischen Feindes in diesem Bündnis ein Hindernis unüberwindbar.
Aus strategischen Gründen, im Wesentlichen um die britische Vormachtstellung im Nahen Osten zu untergraben, übte Deutschland Druck auf die USA aus Regierung Osmanen, um sie dazu zu bringen, sich den Mittelmächten anzuschließen.
Das Königreich Bulgarien trat ein Jahr nach dem Osmanischen Reich, im Oktober 1915, dem Klub der Mittelmächte bei.
In diesem Fall bestand das Motiv darin, ihre Niederlage und die daraus resultierenden Gebietsverluste des Zweiten Weltkriegs auszugleichen auf dem Balkan, wo er Serbien, Rumänien, Griechenland, Montenegro und dem Imperium selbst gegenüberstand Ottomane.
Das Ende des Krieges mit der Niederlage der Mittelmächte war ein schwerer Schlag für alle diese Staaten.
Das Osmanische Reich und das Österreichisch-Ungarische Reich zerfielen, wodurch verschiedene Länder entstanden Deutschland verlor wichtige Gebiete und musste hohe Reparationen zahlen Krieg. Auch Bulgarien verlor Gebiete an seine Nachbarn und musste ebenfalls Reparationen zahlen.
Aus Verbitterung über die Härte der verhängten Strafe haben fast alle dieser Länder (mit Ausnahme der Türkei, Erben von des Osmanischen Reiches) würden im Zweiten Weltkrieg erneut - wenn auch vorübergehend - auf einer Seite stehen Welt.
Fotolia-Kunst: Mikhail Markovskiy
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