Gasgesetze
Physik / / July 04, 2021
Boyle-Mariotte: Bei konstanter Temperatur ist das Volumen einer gegebenen Masse eines idealen Gases umgekehrt proportional zum Druck, dem es ausgesetzt ist; folglich ist das Produkt aus Druck und seinem Volumen konstant.
P1V1 = P2V2
ANWENDUNGSBEISPIEL:
In einem Experiment wurde ein ideales Gas mit 25 m3 Volumen und Druck von 1,5 atm wurde es einem Druck von 4 atm ausgesetzt, wobei es auf einer konstanten Temperatur gehalten wurde. Welches Volumen wird es einnehmen?
Da die Temperatur konstant bleibt und wir den P. kennen1, P2 und V1, wir müssen:
V2= P1V1/ P2
V2= (1,5 atm) (25 m3) / 4 atm = 9,37 m3
Karl: Bei konstantem Druck vergrößert sich das Volumen einer gegebenen Masse eines idealen Gases um 1/273 relativ zu seinem Volumen bei 0 °C für jedes °C, das seine Temperatur ansteigt. Ebenso zieht es sich bezüglich seines Volumens bei 0 °C für jedes Grad °C, um das seine Temperatur sinkt, um 1/273 zusammen, vorausgesetzt, der Druck bleibt konstant, d.h.:
Vgesamt= V0(1 + 1 / 273T) = V0/273(273+T)=k1T
p = konstant
k1= konstant
Daraus folgt: k1= k2
V1/ k1T1= V2/ k2T2 daher V1/ T1= V2/ T2
Gay-Lussac: Bei konstantem Volumen erhöht sich der Druck einer gegebenen Masse eines idealen Gases um 1/273 gegenüber seinem Druck bei 0 ° C für jedes ° C, das seine Temperatur erhöht oder verringert, solange sein Volumen bleibt Konstante.
Pgesamt= P0(1 + 1 / 273T) = P0/273(273+T)=P0/273(273+T)k1T
V = konstant
Daraus folgt: k1= k2
P1/ K1T1= P2/ K2T2 daher P1/ T1= P2/ T2