Konzept in Definition ABC
Verschiedenes / / July 04, 2021
Von Javier Navarro, im Dez. 2018
Im Athen des Jahrhunderts V. a. C die erste Organisationsform wurde geschaffen Politik bei der die Bürger an der Entscheidungsfindung der Stadt beteiligt sind. Durch ein Versammlungssystem schlugen die Athener Gesetze vor, und folglich war der Volkswille derjenige, der die Politik bestimmte. Dieses Modell erhielt den Namen Demokratie, ein Wort, das aus zwei Begriffen besteht: „démos“ bedeutet „Volk“ und „cratos“ bedeutet „Regierung oder Macht“.
Um die Idee der Demokratie philosophisch zu rechtfertigen, mussten zwei Ideen oder Prinzipien in Betracht gezogen werden: Isonomie und Isegorie.
Analyse der Idee der Isonomie im Kontext der athenischen Demokratie
Das Präfix "iso" bedeutet "gleich" und die Wurzel "nomos" bedeutet "Recht oder Regel”. Auf diese Weise wurde im Kontext der athenischen Demokratie verstanden, dass alle Bürger vor dem Gesetz gleich sind. Mit diesem Prinzip wandten sie sich gegen die bisherigen aristokratischen und monarchischen Systeme, in denen einige rechtliche Privilegien genossen, während sie der Mehrheit fehlten.
In der athenischen Demokratie Führung politisch ging es nicht mehr Erbe oder Abstammung, denn das Wichtigste war die individuelle Fähigkeit, andere in den Versammlungen zu überzeugen. Damit dies möglich war, waren zwei neue Ideen notwendig: Wir sind alle vor dem Gesetz gleich (Isonomie) und wir haben alle Recht wählen (isegoría).
Für die Athener machte Demokratie nur dann Sinn, wenn das Prinzip der Isonomie respektiert wurde, also die rechtliche Gleichheit aller Bürger
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass nicht alle Athener als Bürger galten, da Frauen, Sklaven und Ausländer nicht in diese Kategorie fielen.
Die Tatsache, dass alle Bürger in ihren Rechten gleich waren, wurde nicht von allen akzeptiert. Der Philosoph Platon widersetzte sich der Demokratie und damit der Isonomie, da er verstand, dass nur intellektuelle Eliten (Philosophen) zur Machtausübung qualifiziert waren.
Aristoteles tadelte auch die mit der Demokratie verbundenen Ideale, da sie seiner Ansicht nach Demagogie und Korruption förderten.
Das Prinzip der Isonomie kann auf dem Papier bleiben
Es ist wahr, dass die Gleichberechtigung vor allem vor dem Gesetz ist in der heutigen Gesellschaft ein anerkanntes Recht. Es gibt jedoch viele Beispiele, bei denen eine formale Demokratie am Ende ein politisches System durchsetzt, in dem Gleichberechtigung einfach ein Absichtserklärung oder direkt eine Fiktion (Klientelismus und Vetternwirtschaft sind zwei Tendenzen, die dem Prinzip der Gleichberechtigung).
Aus diesem Grund schlagen einige Politikwissenschaftler und Philosophen vor, das Ideal der formalen Gleichheit der Demokratie zu überwinden overcome durch ein stärker partizipatives politisches Modell, in dem Gleichberechtigung aufhört, etwas Formales zu sein, sondern zu etwas wird Real. In diesem Sinne werden zwei Visionen vorgeschlagen, die darauf abzielen, die Implikationen der Staatsbürgerschaft im öffentlichen Leben: partizipative Demokratie und deliberative Demokratie.
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