Konzept in Definition ABC
Verschiedenes / / July 04, 2021
Von Javier Navarro, im Okt. 2016
Es kommt vom griechischen Wort boukolikós, was Hirte bedeutet, dh eine Person, die sich der Ochsenpflege widmet. Allerdings in der Zivilisation Roman bezog sich der Begriff bucolicus auf jeden Erzählung oder Ausdruck künstlerischen Bezug zum Landleben und insbesondere zur pastoralen Tätigkeit.
Ein ländliches Leben
Ein Hirte kümmert sich um seine Herde, um eine Reihe von Produkten wie Fleisch, Wolle oder Milch zu erhalten. Im Prinzip hat Ihre Aktivität kein Element Singular. Die Welt der Hirten weckte jedoch schon in der Antike das Interesse von Schriftstellern und Künstlern, die den Hirten als attraktiven Charakter sahen; Leben inmitten der Natur, in Einsamkeit und abseits vom hektischen Alltag.
Andererseits wird die Figur des Hirten in der Bibel mit einer Reihe von edlen Idealen in Verbindung gebracht (vergessen wir nicht, dass Jesus Christus selbst als Der gute Hirte bekannt ist). Auf diese Weise ist im Laufe der Geschichte ein idyllisches Bild der Viehzucht entstanden, und wenn man von einem bukolischen Leben spricht, verweist es auf die Idealisierung des Lebens auf dem Land.
Bukolismus in der Kunst
Einige literarische Gattungen, bestimmte Bildthemen oder folkloristische Traditionen haben sich auf die Figur des Hirten als Protagonisten konzentriert. Dieser künstlerische Trend ist als Bucolismo bekannt.
Bucolismo als kreative Ressource ist suggestiv, weil es eine ganze Reihe von Zutaten enthält: Exaltation der Natur, die poetische Dimension der Landschaft oder die Symbolik der Hirtenfigur im Evangelien. Diese Zutaten wurden in den Poesie pastoral, aber auch im Roman und in der mittelalterlichen religiösen Kunst. In all diesen künstlerischen Manifestationen wurde der Pfarrer mit Tanz und Singen und in gewisser Weise war der Hirte eine Metapher, um die Sehnsucht nach einem Leben im Einklang mit der Natur auszudrücken.
Das Tradition Bucolismo begann in der griechisch-lateinischen Welt. Theokrit war der Vorläufer der bukolischen oder pastoralen Poesie im antiken Griechenland und in der römischen Zivilisation schrieb der Dichter Virgilio zehn Eklogen, die als "Las Bucólicas" bekannt sind.
Der Hirtenroman, ein Beispiel für Bukolismus
Im 17. Jahrhundert kam in Ländern wie Spanien, Portugal oder Italien der Hirtenroman in Mode. Es geht um einen Geschlecht in dem es zwei zentrale Achsen gibt: die Idealisierung der Natur und die Liebe als Hauptthema.
Einige der repräsentativsten Werke sind "La Galatea" von Cervantes, "La Arcadia" von Lope de Vega oder "Aminta" von Torquato Tasso. In diesen Romanen ist der Protagonist ein sensibler, verliebter Hirte mit der Seele eines Dichters.
Fotos: Fotolia - VRD / ARochau
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