Österreich-Ungarisches Reich (1867-1919)
Verschiedenes / / July 04, 2021
Von Javier Navarro, im Okt. 2018
Das politische Karte Europa hat sich in den letzten 100 Jahren stark verändert. Ein klares Beispiel dafür war der Auflösung der österreichisch-ungarischen Monarchie 1919 als eine der Folgen des Ersten Weltkriegs.
Ursprung des Bündnisses zwischen Österreichern und Ungarn
In den Jahren vor der Reichsgründung hatten die Österreicher schwere militärische Niederlagen gegen die Preußen erlitten, und andererseits vertrieben die Deutschen 1866 Österreich aus der Konföderation Germanisch.
Parallel dazu hatten die Ungarn zwei strategische Motivationen: die Marginalisierung im Königreich Ungarn zu fördern, um ethnische und kulturelle Minderheiten zu schwächen und ihre Macht Militär, um seine Souveränität zu wahren.
Beide Staaten beschlossen, ein Doppelimperium zu gründen. Sie teilten sich denselben Kaiser, behielten aber weiterhin ihre jeweiligen Parlamente und kulturellen Traditionen bei.
Das Ende des Imperiums
Der 1. Weltkrieg brachte nicht nur Tod und Zerstörung, sondern hatte auch politische Folgen. Die Instabilität des von der Habsburger Dynastie kontrollierten österreichisch-ungarischen Reiches verschärfte sich in der letzten Phase des Ersten Weltkriegs. In diesem Sinne starb 1916 Kaiser Franz Joseph I. und 1918 erlitt die österreichisch-ungarische Armee schwere Niederlagen gegen die rumänischen, italienischen und serbischen Truppen.
Unfähig, den Krieg fortzusetzen, beschlossen die Führer der österreichisch-ungarischen Monarchie im November 1918, sich zu ergeben. Dieser Umstand beschleunigte die Erklärungen von Unabhängigkeit der Slowakei und Serbiens und in wenigen Monaten nahm Kaiser Karl I Entscheidung das Bündnis zwischen Österreich und Ungarn endgültig aufzulösen.
Daten von Interesse
- Die in das Reich eingegliederten Gebiete lagen im Südosten Europas. Sie setzten sich aus Österreich und Ungarn zusammen, zum anderen aus verschiedenen Territorien anderer Nationen (Polen, Ukraine, Italien, Bosnien-Herzegowina, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Montenegro, Tschechien und Rumänien). Insgesamt hatte es eine Fläche von 675.000 Quadratkilometern, eine Fläche, die etwas größer ist als die von Frankreich.
- Aus sprachlicher Sicht gab es zwei Amtssprachen (Deutsch und Ungarisch) und an ihren Grenzen wurden Sprachen wie Polnisch, Serbokroatisch, Rumänisch oder Italienisch gesprochen.
- Aus ethnischer Sicht kulturell und religiös gab es auch ein tolles Vielfalt und dieser Umstand war eine Konstante Bedrohung für die Stabilität des Imperiums.
- Während seiner 52-jährigen Geschichte gab es zwei Monarchen auf dem Thron: Francisco José l und Carlos l (letzterer se Er blieb die letzten drei Jahre auf dem Thron und wurde nach der Auflösung des Imperiums ins Exil gezwungen Schweizerisch).
Foto: Fotolia - Piotr
Themen in Österreich-Ungarn (1867-1919)